Gen Z und Millennials:
Die neue Käufergeneration fordert digitale Immobilienkonzepte

Seit einigen Jahren vollzieht sich ein klarer Generationswechsel auf dem Immobilienmarkt: Die Käuferinnen und Käufer von morgen gehören der sogenannten Generation Z (ca. 1997–2012) und den Millennials (ca. 1981–1996) an. Diese Jahrgänge im Alter zwischen 20 und 40 sind in einer digitalisierten Welt aufgewachsen, technikaffin und geprägt von anderen Erwartungen, als die vorherigen Käufergenerationen. Diese Faktoren wirken sich auch auf ihre Kaufentscheidung von Immobilien deutlich aus.

Für die Branche bedeutet das eine Neuausrichtung: Energieeffizienz, digitale Infrastrukturen und smarte Technologien gehören zu den Ansprüchen dieser jüngeren Käufergeneration.

In unserem Blog beleuchten wir die Ansprüche der Gen Z und Millennials und verraten Ihnen, wie Sie Ihre Immobilie zukunftssicher modernisieren können.

Zukunftsthemen als Entscheidungsfaktoren


Nachhaltigkeit

Ein wichtiger Unterschied zu den „Baby Boomern“ (1946-1965) und der Generation X (1966-1980) ist das ausgeprägte Nachhaltigkeitsbewusstsein der Gen Z und Millennials. Aspekte wie Energieeffizienz, CO₂-Fußabdruck und sogar ressourcenschonendes Bauen fallen oft bereits beim ersten Besichtigungstermin ins Gewicht. Eine transparente Kommunikation dieser Faktoren – wie etwa Verbrauchswerte oder Zertifizierungen – steigert die Attraktivität der Immobilie für diese junge, zukunftsorientierte Käuferschaft.


Digitalisierung

Apps, cloudbasierte Systeme und mobile Steuerungen sind in unserer digitalisierten Welt allgegenwärtig. Die Vernetzung durch Smartphones und Co. ist mittlerweile auch im Wohnbereich angekommen. Smarte Leucht- und Heizsysteme wirken auf den ersten Blick wie Spielereien, können aber viel praktischen Komfort in den Alltag bringen. Die Möglichkeit des Fernzugriffs erlaubt z.B. etwa das Anschalten der Heizung im Winter, bevor man vom Büro in den Feierabend fährt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die schnelle Kommunikation, die mit der Digitalisierung einhergeht und damit mehr Transparenz und Vertrauen zwischen Bewohnern und Hausverwaltern schafft.

Die Herausforderung für Hausverwalter und Immobilienbranche

Für die Immobilienwirtschaft bedeutet die Ausrichtung auf eine neue Käufergeneration konkret: die Integration digitaler, nachhaltiger Gebäudetechniken, die einem zeitgemäßen Wohn- und Nutzungskonzept gerecht werden.

Neben der technischen Ausstattung der Immobilie ist es vor allem die Hausverwaltung, die hier eine Schlüsselrolle einnimmt. Denn sie ist dafür verantwortlich, dass sich nachhaltiges Handeln sowie digitalisierte Wege nicht nur im Gebäudemanagement, sondern auch im Alltag der Bewohner widerspiegeln. Die Modernisierung ist damit ein Aspekt, der auch strukturell realisiert werden muss.

Digitalisierung beginnt an der Tür

Modernisierung beginnt bereits an der Haustür der Bewohner: Kabellose Video-Gegensprechanlagen eine ideale Lösung, um den Ein- und Ausgang von Personen digital erfassbar zu machen. Hier eröffnen sich verschiedene Vorteile und Möglichkeiten im Einsatz einer digital steuerbaren Gegensprechanlage:

  • Zugang per Transponder, Zahlencode oder App möglich, statt kopierbarem, mechanischen Schlüssel
  • Bewohner werden über Besucher live benachrichtigt und können sie per App reinlassen
  • Zentrale Verwaltung von Namen und Zugangsrechten für Hausverwalter online möglich

Dank Mobilfunktechnik können moderne Anlagen in nur wenige Stunden nach Installation zum Einsatz kommen. Komplexe Verkabelungen in einzelne Wohneinheiten entfallen hierbei vollkommen, was jährlich 187.000 Tonnen Kupferkabel einspart – und damit auch Tonnen an CO2. Gerade für urbane Wohnanlagen, Mehrparteienhäuser oder Quartierslösungen bieten diese Systeme flexible Nutzungsmöglichkeiten und dadurch mehr Komfort für Bewohnerinnen und Bewohner. Hausverwalter vermeiden so kilometerlange Fahrtwege und können effizienter arbeiten – ein weiterer Bonus für die Umwelt.

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Die neue Generation der Kommunikation zwischen Bewohner und Hausverwaltung

Digitale Info-Displays werden in Hausfluren angebracht und ersetzen das sogenannte „Schwarze Brett“. Statt umweltschädliche Papierwirtschaft und veraltete Informationsaushänge, finden Bewohner beim Info-Display einen regelmäßig aktualisierten Touch-Screen vor, den Hausverwalter ganz einfach online mit neuen Informationen ausstatten können – Fahrten zwischen Wohneinheiten entfallen auch hierbei völlig.

  • Upload von Word-, PDF- oder JPEG-Dateien über ein Online-Verwaltungssystem
  • Praktische Abstimm- und Umfragefunktion über Touchscreen möglich
  • Display ist schmutzabweisend, brandschutzkonform und gegen Vandalismus gesichert

Gerade für die digital vernetzte Käufergeneration wird die Hausflur-Kommunikation so transparenter und interaktiver – sie werden in Entscheidungen miteinbezogen, was ein langfristig positives Verhältnis im Haus schafft.

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Sicher und effizient modernisieren mit Intratone

Die gute Nachricht: Moderne Zutrittskontroll- und Türkommunikationssysteme lassen sich schnell, einfach und kosteneffizient nachrüsten – gerade bei Bestandsgebäuden entfallen hier störende Baustellen. Intratone arbeitet dabei mit einer mobilfunk-basierten Technologie, die komplett kabellos funktioniert und intuitiv bedienbar ist.

Insbesondere im Hinblick auf die neue Käufergeneration bieten unsere digitalen Zutrittslösungen entscheidende Vorteile für Sie: Sie zeigen Innovationsbereitschaft, erhöhen den Wohnkomfort und machen Ihre Immobilie fit für die nächste Generation.