Das Wohnen der Zukunft– Wie wollen wir später leben?

Die Zukunft des Wohnens ist eine zentrale Frage, die viele Akteure der Wohnungswirtschaft beschäftigt. Während der Klimaschutz und wirtschaftliche Bedingungen den Wohungsbau prägen, bleibt die Wohnungsknappheit in den Metropolen ein drängendes Problem.

Wohnungsbaugesellschaften und Stadtplaner stehen angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen vor der Aufgabe, das städtische Zusammenleben neu zu gestalten – mit dem Ziel, langfristig nachhaltige und lebenswerte Wohnräume zu schaffen.

Wohnraum im Wandel – Herausforderungen für die Städte von morgen

Die Gesellschaft in Deutschland ist vielfältiger geworden – und ebenso das Wohnen. Insbesondere in den Innenstädten treffen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensweisen aufeinander. Ob beim Wohnen, Arbeiten, Einkaufen oder in der Freizeit – die Ansprüche an den Wohnraum sind so divers, wie nie zuvor, während die verfügbaren Flächen immer knapper werden.

Die Vereinten Nationen beschreiben dieses Phänomen als „Urbanisierungsgrad“ – in Deutschland liegt dieser mit etwa 77,5 % knapp über dem EU-Durchschnitt. Die Zukunft des Wohnens wird zunehmend zu einem existenziellen Thema in unserer Gesellschaft.

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DemografischeTrends

Laut einer Studie des Technologie- und Immobilienunternehmens Prea   wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung von 44 auf über 46 Jahre ansteigen. Dadurch bleibt der Bedarf nach barrierefreiem Wohnen weiterhin bestehen und wird in Zukunft noch größer werden.

Allerdings läuft der demografische Wandel nicht überall gleich: Während Metropolregionen wie Berlin, Frankfurt am Main und München ein erhöhtes Wachstum zu verzeichnen haben, nimmt die Nachfrage an Wohnraum in Städten wie Neuss, Trier und Moers ab. Daher muss der demografische Wandel differenziert und regional betrachtet werden.

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Bevölkerungs-wachstum

Mit über 84 Millionen Einwohnern hat Deutschland seinen bisher höchsten Bevölkerungsstand erreicht – nicht zuletzt durch verstärkte Zuwanderung in den letzten Jahren. Stadtplaner stehen vor der Aufgabe, Quartiere so zu gestalten, dass sie die Integration von Zugewanderten sowie das Zusammenleben verschiedener Altersgruppen ermöglichen. Alternative Modelle gemeinschaftlichen Wohnens wie das Cohousing  könnten in einer immer vielfältiger, aber auch älter werdenden Gesellschaft eine zukunftsfähige Lösung darstellen.

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Digitalisierung

Die Digitalisierung verändert nicht nur den Alltag, sondern auch das Bauen und Wohnen der Zukunft. Für Wohnungsunternehmen, Makler und Hausverwalter eröffnet sie neue Möglichkeiten: Prozesse werden effizienter, und die Kommunikation zwischen Mietern und Vermietern wird erleichtert.

Nicht zuletzt eröffnen sogenannte Smart Buildings viele Möglichkeiten für den Alltag der Endnutzer, indem digitale und mobile Technologien in den Wohnraum integriert werden.

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Mobilität

Auch die Mobilität ist ein ausschlaggebendes Thema bei Diskussionen um Wohnraum in Innenstädten. Bike- und Car-Sharing, E-Scooter oder die E-Mobilität werden immer präsenter und könnten in Zukunft bestimmen, wie wir die vorhandene Fläche nutzen. Weitere Konzepte wie Mobilitätsstationen sollen die Angebote in Innenstädten sichern und eine Alternative zu Pkws bilden.

Doch auch im Sinne der Inklusion muss die barrierefreie Erreichbarkeit von Wohnraum mit bedacht werden. Eine durchdachte Planung der Immobilie wird daher immer wichtiger, um eine nachhaltige und inklusive Zukunft für die Städte zu gestalten.

#Wohnen der Zukunft

Die Zukunft des Wohnens beginnt an der Haustür

Türkommunikations- und Zugangskontrollsysteme ebnen den ersten Schritt in die Zukunft des Wohnens, und das direkt an der Tür. Sie modernisieren die Kommunikation zwischen Bewohnern und Hausverwaltern und sorgen damit für mehr Flexibilität und Komfort im Alltag. Digitale Video-Gegensprechanlagen erleichtern mit der richtigen Ausstattung nicht nur die barrierefreie Kommunikation, sondern können über das Festnetztelefon oder eine App bequem gesteuert werden.

Zudem entfällt durch die digitalen Technologien die Notwendigkeit, jede Wohneinheit aufwendig zu verkabeln – das spart Kosten und ist dazu noch umweltfreundlich.

Digitales Info Display – Für effiziente Kommunikation zwischen Mietern und Hausbewohnern

Interaktive Info-Displays sind ein Beispiel für eine transparente Kommunikation im Wohnraum der Zukunft.  Sie sind eine elegante, nachhaltige Alternative zum klassischen Schwarzen Brett und sparen Zeit und Ressourcen. Mit seinem modernen Design fügt sich das digitale Info-Display perfekt in die Ästhetik jedes Gebäudes ein und ist vor Vandalismus bestens geschützt.

  • Erstellen Sie Informationsaushänge, aktuelle Regelungen oder Terminankündigungen ganz einfach im PDF-, Word- oder JPEG-Format.
  • Ihre Bewohner bleiben informiert und können auf dem Touch-Bedienfeld durch vergangene Meldungen klicken oder auch an Umfragen teilenehmen.
  • Gut für Mensch und Umwelt: Durch das digitale Info-Display sparen Sie eine Menge Papier und Fahrten zu den einzelnen Wohneinheiten.

Video-Gegensprechanlagen – Für mehr Sicherheit und Flexibilität im Alltag

Moderne Video-Gegensprechanlagen sind eine innovative Alternative zu herkömmlichen Systemen. Durch eine unkomplizierte Auf- oder Unterputz-Montage ist keine Verkabelung in die einzelnen Wohneinheiten mehr nötig.

Mit einem Knopfdruck die Tür öffnen oder den Postboten einlassen – moderne Video-Gegensprechanlagen sind dank ihrer Verbindung zum Mobilfunknetz einfach und sicher über eine App steuerbar. Im Sinne der Barrierefreiheit müssen Anwohner nicht mehr zur Tür laufen, sondern können jederzeit und ortsungebunden Angehörige hineinlassen oder Pakete annehmen.

Auch für Hausverwalter ist die Fernverwaltung über eine zentrale Online-Verwaltungsplattform möglich. So können Sie über mehrere Gebäudeeinheiten übergreifend verwalten und lange Fahrtzeiten sowie eine aufwendige Zettelwirtschaft vermeiden.

Über die zentrale Online-Verwaltungsplattform lassen sich ausgegebene Zugangscodes und Transponder registrieren und zentral verfolgen. So können Transponder bei Verlust mit wenigen Klicks deaktiviert  und Ihr Wohngebäude vor unbefugtem Zutritt geschützt werden. Ausgestattet mit einem Weitwinkelobjektiv, Mikrofon sowie Lautsprecher sorgen hochmoderne Video-Gegensprechanlagen für zusätzliche Sicherheit für Ihr Gebäude.

Moderne Türkommunikationssysteme verfügen über induktive Höranlagen, die sich automatisch mit den Hörgeräten Ihrer Besucher verbinden. Zudem bieten Code-Tastaturen mit Blindenschrift und eine Kurzwahlfunktion eine benutzerfreundliche Lösung für sehbeeinträchtigte Nutzer.

Das Wohnen der Zukunft jetzt erleben

Einige Wohnungsbaugesellschaften setzen bereits erfolgreich auf innovative Technologien, um den Wohnraum der Zukunft zu gestalten. Die Produkte von Intratone bieten digitale und kabellose Türkommunikationslösungen, die Wohngebäude effizienter, sicherer und zugänglicher machen.

Bei Intratone sind wir überzeugt, dass die Modernisierung an der Haustür beginnt. Mit unseren Lösungen schaffen wir nicht nur mehr Sicherheit und Komfort, sondern tragen aktiv zum nachhaltigen, barrierefreien und digitalen Wohnen bei. Bereiten Sie sich heute schon auf die Zukunft des Wohnens vor und werden Sie mit uns Teil der Veränderung.

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