Wohnungsgenossenschaft Noris eG und Intratone - Eine Partnerschaft für innovativen Wohnraum
Im Jahr 1919 gründeten entschlossene Bürger die Straßenbahner-Baugenossenschaft, die heutige Wohnungsgenossenschaft Noris eG. Ihr Ziel: Sicheren und bezahlbaren Wohnraum für die Beschäftigten der Straßenbahn zu schaffen. Heute, über ein Jahrhundert später, hat sie sich die Noris eG als wichtiger Akteur in der Nürnberger Wohnungslandschaft etabliert und steht erfolgreich für das Motto “Gemeinsam besser wohnen” ein.
Um dabei den steigenden Anforderungen an Sicherheit und Komfort gerecht zu werden, setzt die Genossenschaft auf die digitale Zutrittskontrolltechnologie von Intratone. Die folgende Case Study beleuchtet die Zusammenarbeit zwischen der Wohnungsgenossenschaft Noris eG und Intratone. Dafür gab T. Eigenfeld im Rahmen eines Interviews, stellvertretend für die Genossenschaft, Einblicke in seine Erfahrungen mit dem Unternehmen.
Wohnungsgenossenschaft Noris eG - Eine Allianz für fortschrittlichen Wohnraum
Im Jahr 1919 wurde die Straßenbahner-Baugenossenschaft, heute bekannt als Wohnungsgenossenschaft Noris eG, von entschlossenen Bürgern gegründet. Ihr Hauptziel bestand darin, sicheren und bezahlbaren Wohnraum für die Mitarbeiter der Straßenbahn zu bieten. Heute, mehr als ein Jahrhundert später, hat sich die Noris eG als bedeutender Akteur in der Nürnberger Wohnungslandschaft positioniert und lebt erfolgreich ihr Motto “Gemeinsam besser wohnen”.
Um den wachsenden Bedürfnissen nach Sicherheit und Komfort nachzukommen, vertraut die Genossenschaft auf die digitale Zugangskontrolltechnologie von Intratone. Diese Case Study wirft einen Blick auf die Partnerschaft zwischen der Wohnungsgenossenschaft Noris eG und Intratone. T. Eigenfeld gab in einem Interview, repräsentativ für die Genossenschaft, Einblicke in seine Erfahrungen mit dem Unternehmen.
Wohnungsgenossenschaft Noris eG und Intratone – Eine Partnerschaft für innovativen Wohnraum
Wohnungsgenossenschaft Noris eG:Ansprechendes Wohnen seit 1919
Die Wohnungsgenossenschaft Noris eG wurde 1919 gegründet, um den Straßenbahnarbeitern in Nürnberg bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Heute verfügt sie über mehr als 2.500 Wohnungen, verteilt auf über 200 Häuser im Stadtgebiet Nürnberg und fast 2.800 Mitglieder.
Noch heute ist ihr Ziel, ihren Mitgliedern, die gleichzeitig Miteigentümer sind, preisgünstigen Wohnraum zu bieten. Tobias Eigenfeld, Leiter der Technik und IT, erklärt, dass die WG Noris eG vor allem aber auch für sicheres und faires Wohnen steht. Dabei erwirbt, baut sowie renoviert die Genossenschaft Wohngebäude, welche dann zu kostendeckenden Preisen an ihre Mitglieder vermietet werden. Überschüsse werden stets in die Instandhaltung und Verbesserung der Gebäude reinvestiert.
Der Leiter der Technik- und IT-Abteilung berichtet im Zuge dessen, dass er sich darauf fokussiert die Zukunft der Immobilienbranche fortschrittlich und attraktiv zu halten, weshalb sein Augenmerk ganz klar auf der Digitalisierung liegt. Grund dafür sei, dass die Implementierung digitaler Systeme – gerade bei einer so großen Anzahl an Wohngebäuden – ein äußerst hohes Einsparpotenzial ermöglicht.
Mit Intratone wurde laut Eigenfeld dabei der richtige Partner in puncto moderne Zutrittskontrolle gefunden.
Noris eG trifft auf die Produkte von Intratone
Kontaktiert wurde die Wohnungsgenossenschaft erstmals 2018 von einem Intratone Vertriebsmitarbeiter. Die vorgestellte Präsentation hinterließ einen derart starken Eindruck beim Geschäftsführer, dass prompt eine Entscheidung für ein Pilotprojekt gefällt wurde. Dieses wurde unmittelbar und in enger Zusammenarbeit umgesetzt.
Eigenfeld erzählte, dass sie sich zu Anfang für Gegensprechanlagen, konkreter die DITAcreate von Intratone, Zutrittskontrollen mit Transpondern und die interaktiven Info Displays entschieden. Allerdings wurden die Transponder letztendlich zurückgenommen, da sie den gewünschten Anforderungen nicht vollends gerecht wurden, was dazu führte, dass ein externer Anbieter hinzugezogen wurde. Trotz der positiven Aspekte wie der Online-Konfigurierbarkeit und der Echtzeit-Verwaltung stellte die Noris eG nämlich fest, dass die Lösungen von Intratone nur für Haustüren geeignet sind. Im Gegensatz dazu bieten andere Anbieter Zutrittskontrollsysteme an, die das gesamte Gebäude, einschließlich der Wohnungstüren, abdecken können.
Nichts desto trotz ist ein umfangreiches Rollout von Info Displays und Gegensprechanlagen geplant, da diese Produkte durchweg überzeugen und zu erheblichen Einsparungen führen.
Obwohl die Erweiterung des Pilotprojekts auf alle Objekte eine Herausforderung darstellt, ist die Genossenschaft zuversichtlich, binnen der nächsten 2-3 Jahre den gesamten Wohnungsbestand mit Intratone Lösungen auszustatten.
Wie die Noris eG von Intratones Lösungen profitiert
Auf die Frage, wie die Intratone Produkte eingeschlagen sind, antwortete T. Eigenfeld, dass er und sein Team schlicht begeistert waren. Nicht nur, dass mit der DITAcreate Sonderwünsche in Form von Klingelschildern, die gleichzeitig auch als Briefkasten-Namensschild fungieren, umgesetzt werden konnten – auch die Installation gestaltete sich sehr einfach. Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, bei denen der Montage-Partner sich zunächst in das System reinfinden musste, liefe mittlerweile alles wie am Schnürchen und es gäbe keine Probleme mehr. Dies ist auch der Grund, warum es seitens der Mieter nur positives Feedback zur Umstellung auf die Intratone Produkte gibt. Dabei betonte T. Eigenfeld jedoch, dass es zu Beginn, als die bevorstehenden Maßnahmen angekündigt wurden, tatsächlich ca. 10-20% gab, die der Implementierung eher skeptisch gegenüberstanden. Den Grund dafür sieht er in einer “altersbedingten Technologie-Skepsis”, durch welche solche Umstellungen meist zunächst komplizierter klingen, als sie letztendlich sind.
Viel mehr bringen die drahtlosen Intratone Gegensprechanlagen und auch das Info Display laut Eigengeld viele Vorteile mit sich: Zum einem waren der Komfort und die Flexibilität im Vergleich zu kabelgebundenen Systemen deutlich spürbar, da man für die Installation der Intratone-Anlagen nicht mehr in jede Wohneinheit gehen muss und sich somit auch nicht um etliche, einzelne Verträge kümmern musste. Zum anderen profitieren die Mieter der Noris-Wohngebäude davon, dass sie nun auch von unterwegs die Tür öffnen können und somit z.B. dem Postboten die Haustür öffnen können, wodurch spätere Fahrten zur Poststelle vermieden werden. Das Info Display hingegen nahm mit seinen digitalen Aushängen viel Arbeitslast ab: Kein Herumfahren mehr, um ausgedruckte Papiernotizen anzubringen, stattdessen eine moderne Echtzeit-Kommunikation mit den Mietern. Die Nachhaltigkeit ging dabei Hand in Hand mit der Kosteneinsparung, nicht nur durch die verringerte Papierverschwendung, sondern auch durch die Reduzierung von kraftstoff-aufwändigen Anfahrten zu den vielen Häusern der Wohnungsgenossenschaft.
Eine Erfolgsgeschichte mit Blick auf Weiterentwicklung
Trotz des allgemeinen Erfolgs und der Zufriedenheit mit Intratone, gibt es für die Wohnungsgenossenschaft Noris eG, neben den fehlenden Transponder für die Wohnungstür, einen spezifischen Bereich, in dem Raum für Verbesserungen besteht: Die Entwicklung digitaler Briefkastenschilder.
Obwohl sehr großes Interesse darin besteht, war der erste vorgestellte Prototyp für Bestandsimmobilien wie bei der Noris eG ungeeignet, da er als zu groß empfunden wurde. Trotz dieses Hindernisses bleibt das Vertrauen seitens T. Eigenfeld in Intratone bestehen und es wird mit Spannung erwartet, wie sie diese Herausforderung in der Zukunft angehen werden. Das Fazit aus dieser Zusammenarbeit ist daher eindeutig positiv, aber mit einem hoffnungsvollen Blick auf zukünftige Innovationen.
Interview
Noris eG & Intratone – Ein ehrlicher Erfahrungsbericht
Hallo Herr Eigenfeld! Können Sie erläutern, weshalb Sie sich für Intratones digitalen Lösungen entschieden haben?
Dank Intratone profitieren wir von einem enormen Zeitgewinn. Abgesehen von dem Info Display, welches uns eine flexible Gebäudekommunikation ermöglicht, gestaltet sich auch die Installation der drahtlosen Gegensprechanlagen sehr viel einfacher.
Sprechen Sie hier davon, dass man dank GSM-Technologie keine Kabel mehr in den einzelnen Wohnungen verlegen muss?
Ja und Nein. Bei drahtlosen Gegensprechanlagen ist grundsätzlich kein Zugang zu den Wohnungen nötig. Allerdings handelt es sich bei unseren Objekten um Altbestände mit bestehenden Klingelanlagen. Diese geben es leider nicht her, dass die Ruftaste an der Wohnungstür weitergenutzt werden kann, deswegen muss man dann doch nochmal in die einzelnen Wohnungen rein, um das Endgerät mit einer entsprechenden Technik auszustatten. Das Gute ist dabei, dass dieses System parallel zur Intratone Anlage laufen kann, sodass man unten an der Haustür die Intratone Gegensprechanlage hat und oben an der Wohnungstür die externe Ruftaste.
Stellt dies denn ein Problem für Sie dar?
Es ist schon schade, dass der Part mit der Ruftaste an der Wohnungstür seitens Intratone noch nicht gegeben ist, die meisten Bewohner möchten nämlich wissen, wer wann genau vor der Wohnungstür steht. Wir kommen mit der jetzigen Lösung aber sehr gut zurecht und sind dennoch davon überzeugt, dass die Vorteile überwiegen.
Ich persönlich bin z.B. von der “Bring your own device-Mentalität” begeistert! Damit meine ich, dass unsere Mieter die haben Möglichkeit haben, ihre eigenen Endgeräte zur Kommunikation zu nutzen. So können sie die Geräte verwenden, mit denen sie am vertrautesten sind und wir werden von der Verantwortung entlastet, die Endgeräte bereitstellen und warten zu müssen.
Sind Ihre Bewohner denn ebenso begeistert von dieser “Bring your own-Mentalität”?
Insgesamt ist die Zufriedenheit sehr hoch, insbesondere die Möglichkeit, die Haustür aus der Ferne zu öffnen, wird sehr geschätzt. Vor allem die jüngere Bewohnergeneration möchte auf diese Funktion nicht verzichten, obwohl einige von ihnen tatsächlich auch abgelehnt haben, ihre Telefonnummer im System zu hinterlegen. Mich hat das total gewundert, weil Intratone den Datenschutz sehr ernst nimmt – letztendlich dürfen sie aber selbst über Ihre sensiblen Daten bestimmen, sodass wir dann Ersatzmaßnahmen finden mussten.
Und wie sah es bei den älteren Mietern aus? Kamen sie mit der Technologie zurecht?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die ältere Mieterschaft zunächst skeptisch ist, recht schnell aber erkennt, dass der Umgang mit den digitalen Systemen einfach zu handhaben ist und mit Vorteilen verbunden ist. Wir als Wohngenossenschaft bewerben z.B. auch aktiv die Videofunktion der DITAcreate, da sie ein erhöhtes Maß an Sicherheit ermöglicht – schließlich kann man sehen, wer vor ihrer Tür steht, ohne diese öffnen zu müssen. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass ältere Menschen oft Ziel von Betrügereien wie dem sogenannten Enkel-Trick sind.
Und wie würden Sie insgesamt das Feedback der Mieter beschreiben?
Ich sage immer gerne “Nicht geschimpft, ist Lob genug”, wie es in Franken so schön heißt. Und da wir bisher kein Geschimpfe abbekommen haben, sehen wir das als gutes Zeichen! Klar, anfangs gab es ein paar Stirnrunzler, aber sobald die neuen Anlagen installiert waren, hat sich das schnell gedreht.
Gerade weil es höchstens fünf Mal im Jahr zu kleinen technischen Problemen kommt, wo die Anlagen neugestartet werden müssen, möchten wir in Zukunft alle Objekte mit den Intratone Produkten ausstatten.
Sie möchten selbst von den Vorteilen einer Intratone-Anlage profitieren?
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